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| Fairen Handel in die Mitte der Gesellschaft holen – Preisverleihung Hauptstadt des Fairen Handels im Rahmen der ZukunftsTour in Rostock
Fairen Handel in die Mitte der Gesellschaft holen – Die ZukunftsTour in Rostock
Rostock, 21. September 2015. Im Rahmen der ZukunftsTour fand in Rostock die Preisverleihung zur Hauptstadt des Fairen Handels 2015 statt. Den ersten Platz belegte Saarbrücken. Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Silberhorn würdigte die Preisträger und warb für die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand.
Diese Woche machte die ZukunftsTour Halt im hohen Norden, in Rostock-Warnemünde. Dort überreichte der Parlamentarische Staatsekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Thomas Silberhorn die Preise zur Hauptstadt des Fairen Handels 2015. Die Hauptstadt des Fairen Handels wird alle zwei Jahre ausgezeichnet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesentwicklungsministers. Um die Auszeichnung hatten sich 84 Kommunen mit 818 Projekten beworben.
Gewinner der siebten Auflage des Wettbewerbs ist Saarbrücken, weitere Plätze belegten Bad Boll, Neumarkt in der Oberpfalz, Dortmund und Leipzig. Sonderpreise für gelungene Einzelprojekte erhielten Augsburg, Frankfurt am Main, Hannover, Nürnberg und Würzburg. Mit ihrem lokalen Engagement verwirklichen die Gewinnerstädte eine der Leitideen der ZukunftsTour schon heute: Wenn jeder bei sich den Anfang macht, ist eine nachhaltigere und gerechtere Welt möglich. Die prämierten Städte gehen voran und zeigen anderen, die Machbarkeit fairen und nachhaltigen Handelns.
So betonte auch der Parlamentarische Staatssekretär Silberhorn die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand bei fairem Handel und fairer Beschaffung. Genauso trügen aber auch wir als Verbraucherinnen und Verbraucher Verantwortung für unser eigenes Handeln. Ziel müsse es sein, den Fairen Handel aus der Nische in die Mitte der Gesellschaft zu holen.
An diesem Ziel arbeitet auch die ZukunftsTour weiterhin. Am 28. September in München und am 27. Oktober in Stuttgart. 2016 kommt die ZukunftsTour in weitere Bundesländer.
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